PUTINS ARMEE: ABZUG UND RAKETENANGRIFFE
Die russischen Truppen haben sich weitgehend aus dem Norden der Ukraine zurückgezogen. Einzelne Truppenteile, die den Anschluss an die rückziehende Armee verloren haben, sind noch in einigen Regionen unterwegs.
Einzelne Raketeneinschläge wurden in verschiedenen Städten im Zentrum der Ukraine und im Süden registriert.
Die ukrainische Luftverteidigung hat nach eigenen Angaben 8 russische Marschflugkörper abgeschossen.Wie der ukrainische Verteidigungsrat berichtet, haben einige russische Einheiten bis zu «50% an Material und Personal» verloren.
Zurzeit würden Verluste mit Söldnern ausgefüllt: «Gleichzeitig wird der Einsatz von Söldnern angesichts ihrer geringen Zahl keinen wesentlichen Einfluss auf den Verlauf der Feindseligkeiten haben.»
Auch der britische Geheimdienst sieht aktuell eine Konsolidierung der russischen Kräfte und reduzierte militärische Angriffe.
BITTERE LAGE IN MARIUPOL
Das britische Verteidigungsministerium fasst die Situation bei der umkämpften Hafenstadt Mariupol so zusammen: «In der eingekreisten Stadt Mariupol gehen schwere Kämpfe und russische Luftangriffe weiter. Die humanitäre Situation in der Stadt verschlechtert sich. Die meisten der 160.000 verbliebenen Einwohner haben kein Licht, keine Kommunikation, Medikamente, Wärme oder Wasser. Russische Streitkräfte haben den humanitären Zugang verhindert, was wahrscheinlich die Verteidiger unter Druck setzen soll, sich zu ergeben.»
MEDVEDEV KÜNDIGT KLAGEWELLE AN
Die russische Führung will die Sanktionen, unter anderem die Eigentumsbeschränkungen für russische Oligarchen und Putin-Clan-Mitgliedern, gerichtlich anfechten. Der Ex-Präsident von Russland und aktuell Vizechef des nationalen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, bezeichnet die Sanktionen als «Inquisition».
«Der Kampf gegen Russland wird ausschließlich mit Emotionen geführt, ohne Rücksicht auf den gesunden Menschenverstand oder gar das Recht.», schreibt Medvedev.
Die Klagen vor nationalen und internationalen Gerichten werde zeigen «gelobte westliche Justiz unterstützen wird: die diebischen Inquisitoren oder die gerechten Forderungen der Eigentümer».
RUSSISCHER POLITIKER FORDERT KRIEGS-AUSWEITUNG
(Foto: Foto: Mikhail Timonov) Der Delegierte der Kommunistischen Partei, Sawostjanow, erschien im Tarnanzug im Parlament der Stadt Moskau. Er verteidigte Russlands Aktionen in der Ukraine und verlangte eine Ausweitung: «Für einen umfassenderen Prozess zur Gewährleistung der Sicherheit der Russischen Föderation wäre es meiner Meinung nach ratsam, neben der Ukraine auch die baltischen Staaten, Polen, Moldawien und Kasachstan in die Zone der Entnazifizierung und Entmilitarisierung einzubeziehen.»(Quelle: SotaVision, unabhängiges russisches Medienunternehmen)
CHIP-FIRMA INTEL HÖRT IN RUSSLAND AUF
Der Chiphersteller Intel stellt ab sofort alle Geschäfte in Russland ein. In einer Erklärung teilte das Unternehmen heute mit: «Intel schließt sich der globalen Gemeinschaft an, um den Krieg Russlands gegen die Ukraine zu verurteilen und eine schnelle Rückkehr zum Frieden zu fordern.» Intel unterstütze seine 1.200 Mitarbeiter in Russland und erklärte zudem, Vorkehrungen getroffen zu haben, damit das weltweite Geschäft so gering wie möglich beeinträchtigt werde.(Quelle: https://t3n.de/)
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PLÜNDERER SENDEN RAUBGUT NACH HAUSE
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