WEISSRUSSISCHE PARTISANEN SPRENGEN GELEISE
Bei Belgorod, unweit der ukrainischen Grenze, haben weissrusische Saboteure eine Eisenbahnbrücke und die darüber verlaufenden Geleise beschädigt. Über diese Brücke werden russische Soldaten und Ausrüstungen in Richtung Ukraine transportiert. Die Fotos veröffentliche militaryland.net heute.
Bereits seit Wochen berichten weissrussische Journalisten und Radio Free Europe über Sabotageaktionen. Als Folge davon seien Bahnarbeiter und andere Personen von der weissrussischen Polizei verhaftet worden.
PUTIN IST ZUFRIEDEN
Nach einem Treffen zwischen Kriegsverbrecher Putin und Weissrusslands Diktator Lukaschenko im Osten Russlands gab es folgende Aussagen (zitiert nach RIA Novostny, staatliche Nachrichtenagentur):
«Putin: Wir sind eine dreieinige Nation – die Ukraine, Weißrussland und Russland. Was in der Ukraine geschieht, ist zweifellos eine Tragödie, aber Russland hatte keine andere Wahl.»; «Putin: Die ukrainische Bucha ist so unecht wie die Chemiewaffen in Syrien.»; «Lukaschenko: er habe mit Putin über Bucha gesprochen, und nennt es eine britische Spezialoperation»; «Putin zu den Auswirkungen der Sanktionen: Der vom Westen erhoffte Blitzkrieg ist gescheitert, Russlands Wirtschaft und Finanzsystem sind stabil genug, aber die Risiken könnten mittel- und langfristig steigen.»; «Lukaschenko: Es dauert ein wenig, bis die Welt zu hungern beginnt».; «Putin: Wir müssen das Ziel erreichen, indem wir die Verluste minimieren.»
Und noch dies, gemäss RIA: Putin sagt, er habe mit Lukaschenko die Bildung eines gemeinsamen Verteidigungsraums und Sicherheitsfragen erörtert.
WEISSRUSSLAND RICHTET PANZER AUF UKRAINE
An der Grenze zur Ukraine in der Region Homel wurden 20 weissrussische Panzer in den Boden eingegraben und unter Tarnnetzen versteckt. Das berichtet der weissrussische Oppositionelle Franak Viačorka /@franakviacorka.
Möglich ist, dass diese Panzer beim erwarteten grossen Einmarsch der Putin Truppen in Richtung Ukraine feuern werden.
UKRAINER NACH SIBIRIEN VERSCHLEPPT
Der britische «The Independent» schreibt: «Wladimir Putin hat fast 100.000 ukrainische Flüchtlinge Tausende von Kilometern von ihrer Heimat entfernt in abgelegene Ecken Russlands, darunter Sibirien und den Polarkreis, umgesiedelt, wie aus Kreml-Dokumenten hervorgeht.
Moskau ordnete im vergangenen Monat an, 95.739 Menschen aus der Russischen Föderation, der Ukraine, Donezk und Lugansk aus den Kriegsgebieten wegzubringen, um sie bis zu 5.500 Meilen von ihrer Heimat entfernt umzusiedeln, heißt es in dem Kreml-Dekret, das The Independent einsehen konnte.»(Ganzer Artikel unter: https://www.independent.co.uk/…/russia-ukraine…)
PUTINS DEUTSCHER PARTNER UNERWÜNSCHT
Ein Besuch des deutschen Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier in der Ukraine ihat die Führung in Kiew abgelehnt. Steinmeier wollte, so sagte er, «ein starkes Zeichen der Solidarität mit seinem Besucht setzen», «aber offenbar – und ich muss es zur Kenntnis nehmen – war das in Kiew nicht gewünscht.»Die Ukraine nimmt Steinmeier übel, dass er jahrelang und bis vor wenigen Wochen entgegen allen Warnungen an den Gaspipeline-Plänen «Nordstream 2» festgehalten hatte.
Und erst letzte Woche sagte Steinmeier erstmals, dass er sich in Putin getäuscht hatte. Heute fügte er hinzu: «eine Rückkehr zur Normalität mit Russland kann es unter einem Präsidenten Putin nicht geben.»
RECHTSRADIKALE LE PEN GEGEN SANKTIONEN
Die französische Präsidentschaftskandidatin Marine Le Pen ist nach eigenen Worten gegen Russland-Sanktionen, die die Energiekosten in Frankreich in die Höhe treiben würden. «Ich will nicht, dass es die Franzosen sind, die mit voller Wucht die Konsequenzen von Entscheidungen erleiden, die darauf abzielen würden, Gas- oder Ölimporte zu beenden», sagte die Politikerin im Sender «France Inter».
Die Zeitung «Les Echos» https://www.lesechos.fr/…/presidentielle-marine-le-pen… hat nahm Le Pens Programm unter die Lupe und fast zusammen: «Die Präsidentschaftskandidatin des RN will aus dem integrierten Nato-Kommando austreten, die Beziehungen zu den USA auf den Prüfstand stellen, die militärische und industrielle Zusammenarbeit mit Deutschland stoppen und sich Russland annähern.»