ANGRIFF AUF RUSSISCHE FLUGHÄFEN
Auf den militärischen Flugplätzen «Engels» in Saratow und «Dyagilevo» (Foto) in Ryazan in Russland kam es heute zu Explosionen, berichten russische Medien, sowie russische und ukrainische Militärblogger.
Zwei ukrainische Drohnen hätten den Luftwaffenstützpunkt «Dyagilevo» (Region Ryazan, Russland) angegriffen, Dabei wurden 2 russische Langstreckenbomber vom Typ TU95 auf der Landebahn und 2 TU95 in einem Hangar teilweise massiv beschädigt. 6 Personen wurden getötet und 11 verletzt.
Ebenfalls früh am Morgen wurde der strategische Flugplatz «Engels-1» (Region Saratow) von einem nicht identifizierten Flugzeug angegriffen. Über die Schäden dort gibt es keine Detailinformationen. (Quellen: ua. https://timeze2019.blogspot.com , https://t.me/Tsaplienko/22099 , https://t.me/uniannet/82483
Das russische Verteidigungsministerium behauptete demgegenüber, dass die Angriffe abgewehrt worden seien. Man habe die Drohnen abgeschossen. Durch herabstürzende Wrackteile seien zwei Flugzeuge leicht beschädigt und drei Personen getötet worden. https://t.me/rian_ru/187746
BEFREIUNG SCHREITET VORAN
Aktuell besetzt Russland 18% der Fläche der Ukraine. Dies beinhaltet die Halbinsel Krim, Teile der Region Saporjschia und Kherson, Luhansk und Donbass.
Im Frühsommer hatte Russland einen maximalen Anteil der Ukraine unter seiner militärischen Kontrolle. Von diesen Gebietsgewinnen haben die Ukrainer 54% zurückerobert.
Die aktualisierte Karte wurde vom britischen Geheimdienst veröffentlicht. https://twitter.com/DefenceHQ/status/1599735393729056771
SVATOVE VOR DER BEFREIUNG
In Richtung Svatove erreichen die ukrainischen Truppen «vorteilhafte Positionen und lokale Siege». Dies sagte Jurij Fedorenko, ein an den Kämpfen beteiligten Kompaniechef und Stadtrat von Kiew.
«Der Boden ist gefroren, was es den Streitkräften ermöglicht, sich aktiver zu bewegen», erklärte er am ukrainischen TV. https://t.me/R13severnews/7146
NEUE TERROR-RAKETEN WELLE
Heute schoss die russische Armee 70 Marschflugkörper in Richtung Ukraine. Eingesetzt wurden «X-101 / X-555», «Kalibr» und «X-59» Raketen. Davon wurden 60 abgeschossen, bevor sie ihr Ziel erreichten, berichtet das ukrainische Verteidigungsministerium. https://t.me/hromadske_ua/27064 Zum Abschuss trugen auch deutsche Gepard Anti-Luftwaffen-Systeme bei. https://t.me/uniannet/82475
Die nicht abgeschossenen Raketen trafen Energieversorgungssysteme in Kiew, Odessa und Vinnytsia. https://t.me/dvish_alive_eng/11491
Das ukrainische Energiesystem funktioniert trotz Beschuss weiterhin synchron mit dem kontinentaleuropäischen Netz, so das Energieunternehmen Ukrenergo. In allen Regionen der Ukraine wurde eine Notstromversorgung eingeführt. https://t.me/c/1282158109/32087
Bei den Angriffen kamen vier Menschen ums Leben, sagte Wolodymyr Zelenskyj heute Abend. https://t.me/hromadske_ua/27070
MILLIARDENSCHADEN FÜR BAUERN
Russland hat während in den verlassenen und den noch besetzten Gebieten geschätzten 2,8 Millionen Tonnen Getreide und 1,2 Millionen Tonnen Ölsaaten gestohlen oder zerstört.
Der Schaden für die Landwirtschaft beträgt gegen 1,9 Milliarden Dollar.
Diese Erkenntnisse veröffentlichte die «Kyiv Shool of Econimcs.» https://twitter.com/kyivindepe…/status/1599453876918231043
KADYROW KRITIKER ERMORDET
In Schweden wurde der tschetschenische Blogger Tumso Abdurakhmanov in der Nacht vom 1. Auf den 2. Dezember erschossen. Abdurakhmanov war einer der Hauptkritiker des selbsternannten Staatschefs und Bandenführers Ramsan Kadyrow.
Der Blogger verliess Tschetschenien wegen eines Konflikts mit Kadyrows drittem Neffen.
Bereits vor zwei wurde ein Mordanschlag auf ihn verübt und sein Bruder wurde an einen unbekannten Ort verschleppt. https://t.me/dvish_alive_eng/11479
AKW WIRD NICHT GERÄUMT
Es gibt keine direkten Gespräche zwischen Russland und der Ukraine über die Sicherheitszone um das Kernkraftwerk Saporischschja. Das sagte das russische Aussenministerium gegenüber der Propagandaagentur RIA Novosti.
Ein Ende der russischen Kontrolle oder eine Übertragung der Kontrolle an einen «Dritten» kämen nicht in Frage. https://t.me/rian_ru/187745
STAU VON ÖL-TANKERN
Die «Financial Times» berichtet, dass sich vor der türkischen Küste ein Stau von Öltankern gebildet hat, nachdem eine Preisobergrenze für russisches Öl verhängt wurde. Ankara verweigert rund 19 Tankern mit Rohöl die Durchfahrt und verlangt einen Versicherungsnachweis.
Der Mechanismus der russischen Ölpreisobergrenze ist heute in Kraft getreten. Danach verlieren Tanker den Zugang zum westlichen Versicherungsmarkt, wenn sie russisches Rohöl für mehr als 60 Dollar pro Barrel transportieren. https://t.me/rbc_news/64204
DOKUMENTARFILM: «RETURN»
Ein heute veröffentlichter Dokumentarfilm mit einer Länge von 1:05 Stunden Länge erzählt die Geschichte der Befreiung der Gefangenen von Azovstal. Kostenlos zu sehen unter: https://www.youtube.com/watch?v=qRhj7vyOyoE
Der Dokumentarfilm erzählt, wie der schwierige Gefangenenaustausch stattfand, warum die ganze Operation geheim gehalten wurde und was das ukrainische Militär über die russische Gefangenschaft sagt.