BEFREIUNG IM NORDEN
Im Gebiet Kharkiv wurde Verbivka befreit. Ukrainische Truppen sind unterdessen in Balakliya 90 Kilometer südöstliche von Kharkiv und die Strasse nach Savyntsi im Osten wurde abgeschnitten. https://twitter.com/mhmck/status/1567246347887058949/photo/1
BEFREIUNG IM SÜDEN
Das südliche Operationskommando der Ukraine berichtete, dass mehrere Siedlungen in der Region Kherson von den Streitkräften befreit wurden. Die Sprecherin des Einsatzkommandos, Natalia Humeniuk, erklärte, das Militär führe derzeit Minenräumarbeiten in diesen Gebieten durch und werde in Kürze weitere Einzelheiten bekannt geben. https://twitter.com/KyivIndependent/status/1567258208816742405
Die Kämpfer der SBU-Spezialeinheit «Alpha» zeigten, wie sie an der Befreiung des Dorfes Vysokopillya in der Region Kherson beteiligt waren. Nach 14 Stunden schwerer Kämpfe wurde das Dorf von den ukrainischen Verteidigungskräften unter Kontrolle gebracht. Die Gegenoffensive im Süden geht weiter. https://t.me/Tsaplienko/14803
KRIM-BEWOHNER ALARMIERT
Das ukrainische Präsidialamt fordert die Bewohner der Krim und anderer besetzten Gebiete auf, sich auf die Befreiung vorzubereiten. t
In einem Aufruf heisst es, die Bevölkerung soll Notunterkünfte einrichten, Lebensmittel und Wasser mitzunehmen, Strombatterien vorbereiten und auf die Auflösung der Besatzung warten. https://twitter.com/AndrzejGrochow7/status/1566795491144245251
ATTENTAT AUF KOLLABORATEUR
Artem Bardin, Leiter der russischen Besatzungsverwaltung in Berdjansk im Bezirk Saporischschja, war heute das Zielobjekt eines Attentats ukrainischer Partisanen. Sein Auto wurde gesprengt und brannte aus.
Der von Russland eingesetzte Kollaborateur verlor beim Attentat beide Beide, sei aber noch am Leben. Das schrieb die russische Nachrichtenagentur TASS, welche zuvor gemeldet hatte, Bardin sei gestorben. https://twitter.com/KyivIndependent/status/1567253381021945859
AKW: «UNHALTBARE SITUATION»
Die Situation im Atomkraftwerk Saporischschja ist «unhaltbar». Das schreibt die Internationale Atomenergie-Agentur (IAEA). Zuvor hatte ihr Direktor mit einer Fach-Delegation das Atomkraftwerk besucht.
Die IAEA fordert die sofortige Einrichtung einer Schutzzone um das ukrainische Atomkraftwerk, das derzeit von den Russen besetzt ist. «Es besteht ein dringender Bedarf an Massnahmen, um einen militärisch verursachten Atomunfall zu verhindern», schreibt ihr Direktor in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht. Die demilitarisierte Zone sei für den sicheren Betrieb wichtig und zur Verhinderung von Unfällen durch äussere Einwirkungen. https://www.mediapart.fr/
TSCHETSCHENEN AUF DEM WEG
Vom internationalen Flughafen Grosny in der von Russland abhängigen Republik Tschetschenien startete gestern ein Flugzeug mit sogenannten «Freiwilligen Kämpfern» in Richtung ukrainische Front. Die Einheit mit einer nicht bekannten Anzahl Männern trägt den Namen des tschetschenischen Clan-Führers «Achmat-Khadji Kadyrow».
Die pro-Kreml-Plattform «Lord of war» schreibt: « Jeder der Kämpfer absolvierte auf dem Gelände der Russischen Universität für Spezialkräfte in Gudermes eine beschleunigte Taktik- und Feuerausbildung.» https://t.me/loordofwar/39704
USA: KREML IST KEIN TERROR-SPONSOR
Die USA beschliessen, Russland nicht als staatlichen Sponsor des Terrorismus anzuerkennen. Diese Entscheidung taf US-Präsident Joe Biden. Er begründete dass so: Das Etikett «Terror-Sponsor» für Russland könne den Export von Getreide durch das Schwarze Meer gefährden. Dies erklärte Karine Jean-Pierre, die Sprecherin des Weissen Hauses.
In einer ersten Reaktion sagte der ukrainische Aussenminister Kuleba, dass die Uraine weiterhin dafür lobyieren werde, dass man Russland als «Terror-Sponsor» bezeichne. https://twitter.com/KyivIndependent/status/1567245470128381953
ZELENSKYJ BEGEISTERT WALLSTREET
Am Dienstag läutete der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyj symbolisch die Glocke zum Börsenstart an der New Yorker Wallstreet. Die ukrainische Regierung habe eine Plattform mit über 500 Projekten im Wert von 400 Milliarden Dollar für ausländische Unternehmen und Privatinvestoren ins Leben gerufen sagte ZElenskyj. Damit sollen die von Russen zerstörten Fabriken und Infrastrukturen wieder aufgebaut werden, auch wenn sich der Krieg noch hinziehe.
Die Händler applaudierten und johlten, während auf einem Transparent zu lesen war: «Wir sind frei. Wir sind stark. Wir sind offen für Geschäfte». https://www.reuters.com/