FOTO: PUTINS TÖDLICHE SCHMETTERLINGE
Putins Truppen setzen zur Sicherung ihrer Stellungen im Donbass sogenannte «Schmetterlings-Minen» ein. Das sind Sprengkörper, welche insbesondere von Kindern als Spielzeuge missverstanden werden. Sie explodieren bei der kleinsten Berührung. Der britische Geheimdienst bezeichnet die Minen als «eine zutiefst umstrittene und wahllose Waffe».
Die in der Fachsprache als «PFM1» bezeichneten Minen wurden insbesondere im sowjetisch-afghanischen Krieg eingesetzt und führten zu vielen getöteten oder verkrüppelten Kindern. https://twitter.com/DefenceHQ/status/1556513928116670467
FOTO: HOHN FÜR AMNESTY INTERNATIONAL
Zwei Fotos zeigen, wie russische Truppen ihre Panzer und Kampffahrzeuge im Schutz von zivilen Wohnhäusern verstecken. https://twitter.com/KremlinTrolls/status/1556236761088540673
Daraufhin wird auf Twitter gespottet, dass Amnesty International sicher bald einen Bericht veröffentlichen werde. Darin würden dann vermutlich die Ukrainer beschuldigt, dass sie zivile Häuser über den russischen Panzern erbaut haben.
DROHUNG MIT AKW-KATASTROPHE
Der Leiter der Strahlen-, chemischen und biologischen Schutztruppen der Russischen Föderation, Generalmajor Waleri Wassiljew, ist für die Sicherheit des Atomkraftwerks Saporischja verantwortlich. Er sagte heute bei einer Rede vor Soldaten beim AKW: «Hier wird entweder russischer Boden oder verbrannte Wüste sein.» Dieses Zitat veröffentlichte die ukrainische Atomschutzbehörde Energoatom. https://t.me/insiderUKR/38391
Weiter sagte der Generalmajor: «Wie Sie wissen, haben wir alle wichtigen Einrichtungen des Kernkraftwerks Saporischschja vermint. Und wir verstecken es nicht vor dem Feind. Wir haben sie gewarnt. Und ihr, die Freiheitskämpfer, müsst verstehen, dass wir keinen anderen Weg haben. Und wenn der härteste Befehl kommt – wir müssen ihn mit Ehre ausführen!» https://t.me/uniannet/67417
«REFERENDUM» FÜR SAPORISCHJA
Der von Russland eingesetzte Gauleiter der südukrainischen Region Saporischja hat die Vorbereitungen für ein Referendum über den formellen Beitritt zu Russland angeordnet. Er tat dies bei einer Veranstaltung unter der Slogan «Wir sind gemeinsam mit Russland».
Die russische Propagandaagentur RIA-Novosti schreibt: «Alle Anwesenden hoben zustimmend die Hände, berichtet der Korrespondent von RIA Novosti vom Ort des Geschehens.» https://t.me/rian_ru/173745
In seiner gestrigen Videoansprache hatte der Staatspräsident Zelenskyj gesagt, dass das Abhalten von sogenannten Referenden jede Basis für Gespräch zwischen der Ukraine und Russland verunmögliche.
WEHRHAFTE UKRAINER IM DONBASS
Gemäss Lagebericht des ukrainischen Generalstabs waren die russischen Angriffe im Donbass an mehreren Frontabschnitten erfolglos. Russische Bodenangriffe bei Werchnokamjanske, Bakhmut, Zaytsevo, Yakovlivka, Vershyn, Pisky, Nevelske, Awdijiwka, Maryinka und Schewtschenko wurden abgewehrt.
Zu einem der vielen kleinen Schlachten schreibt die Armeeführung über die Russen: «Bereits traditionell erlitten sie Verluste und zogen ab.» https://www.facebook.com/GeneralStaff.ua
WEITERE 5 OPFER IM DONBASS
Im Laufe des 7. August töteten die Russen fünf Zivilisten im Donbass: zwei in Soledar, einen in Bakhmut, einen in Marinka und einen in Selidowo. Weitere 17 Menschen wurden verwundet. Die genaue Zahl der Opfer in Mariupol und Volnovakha kann derzeit nicht ermittelt werden. https://t.me/R13vostoknews/4560
ERSTES SCHIFF AUS JUSCHNY
Am Morgen des 8. August verliess zum ersten Mal seit Putins Krieg ein Schiff mit ukrainischen Lebensmitteln den Hafen von Juschny.Es handelt sich um den Massengutfrachter «Sacura». Er nimmt Kurs auf Italien. https://t.me/uniannet/67411
TÜRKEN BAUEN DROHNEN FABRIK
In der Ukraine will das türkische Unternehmen Baykar eine Fabrik zur Herstellung ihrer von Russen gehassten Drohnen «Bayraktar» bauen. Die lokale Firma sei gegründet und ein passendes Grundstück erworben.
Wie der ukrainische Botschafter in der Türkei mitteilte, werden ukrainische Hersteller von Motoren, Rädern und Ersatzteilen an der Produktion von Bayraktar in der Ukraine beteiligt sein. https://t.me/R13vostoknews/4559
RUSSEN 50 JAHRE LANG AUSPERREN
Alle Russen, welche nicht auf der Seite der Ukraine gekämpft haben, sollen für die nächsten 50 Jahre die Einreise oder der Aufenthalt in der Ukraine verboten werden.
Eine Petition mit dieser Forderung erhielt die erforderlichen 25’000 Stimmen und wurde dem ukrainischen Staatspräsident Zelenskyj übergeben.
Der Verfasser der Initiative erklärte, dass die Russische Föderation seit acht Jahren Krieg gegen die Ukraine führt und dass die feindlichen Agenten, Saboteure und Kuriere dem Aggressor helfen, das ukrainische Volk zu töten. https://t.me/site_ua/13407