FOTO: FOLTER UND VERSTÜMMELUNG
In einem Video, erschienen auf den sozialen Netzwerken, foltert ein russischer Soldat einen gefangenen ukrainischen Soldaten und schneidet ihm bei lebendigem Leib die Geschlechtsteile mit einem Papiermesser («Cutter») ab. https://t.me/c/1233777422/34041
Der Verbrecher liess sich bei der Tat filmen. Mit Hilfe von Gesichtserkennungssoftware konnte er identifiziert werden. Es handelt sich um den aus dem russischen Kalmückien stammenden Vitaly Aroshanov, der als Söldner für die sogenannte Ahmat Einheit tötet. https://t.me/nexta_live/33596
Valeriy Zaluzhniy, Chef der ukrainischen Streitkräfte, äusserte sich zu den Gräueltaten: «Russland ist ein terroristischer Staat. Wir werden jeden einzelnen unserer Waffenbrüder rächen, der getötet oder verstümmelt wurde. Diese Straftaten sind nicht verjährt.» https://t.me/uniannet/66204
FOTO: 800 DOLLAR BUSSE
Die russische TV-Journalistin Marina Ovsyannikova wurde eine weitere Geldstrafe von 800 Dollar auferlegt. Ihr Verbrechen: Sie hatte die Invasion Russlands in die Ukraine als „schreckliches Verbrechen“ bezeichnet und ein „Tribunal“ für ihre Täter versprochen. https://twitter.com/KevinRothrock/status/1552757799058292737
VIELE TOTE AZOVSTAL KÄMPFER
In einer russischen Haftanstalt für gefangene ukrainische Azovstal Kämpfer in Olenivka bei Donetzk brach gestern Abend ein Brand aus. Dabei sollen zwischen 40 und 60 Gefangene getötet worden sein und gegen 80 verletzt. Die russische Regierung warf der Ukraine vor, dass sie ihre eigenen Landsleute im Gefängnis mit Raketen beschossen haben sollen. Es gäbe Beweise in Form von Trümmerteilen von HIMARS-Raketen. https://t.me/rian_ru/172679
Die ukrainische Regierung widersprach. Es gäbeHinweise darauf, dass das Gebäude als Folge einer Explosion mit Brennstoffen ausbrannte. Eines der wichtigsten Indizien ist, dass die Menschen im Gebäude nicht wie bei der Explosion verstreut wurden, sondern offenbar die Körper von Menschen verbrannt sind, die bereits tot waren, als das Feuer ausbrach. Das sagt Oleksiy Arestovitch, Berater des ukrainischen Präsidenten. https://t.me/R13vostoknews/4250
Der ukrainische Geheimdienst nennt den Brand in Olenivka einen «terroristischen Akt». Der Geheimdienst schreibt, dass die absichtliche Bombardierung der Kolonie von Söldnern der Wagner PMC auf persönlichen Befehl des Eigentümers Yevhen Prigozhin durchgeführt wurde. Hauptzweck des terroristischen Akts ist die Verschleierung der Tatsache, dass Gelder für den Unterhalt ukrainischer Kriegsgefangener veruntreut wurden. https://t.me/c/1233777422/34127
RAKETEN AUF DONBASS STÄDTE
Nach einem Raketenangriff auf ein Wohnquartier in Kramatorsk wurden ein Toter und 5 Verletzte geborgen. Zwei Privathäuser wurden vollständig zerstört, 21 weitere wurden beschädigt. Das sagt
Pavel Kirilenko, Gouverneur der Region Donezk. https://t.me/R13vostoknews/4246
Slawjansk wurde heute Morgen beschossen.
WIEDER RUSSEN LAGER GESPRENGT
In Ilowajsk wurde gestern Abend das Waffen- und Munitionslager der russischen Besatzer von Ukrainern attackiert. Die Explosionen waren so stark, dass die Fensterscheiben der umliegenden Gebäude zerbrachen. Augenzeugen berichten von verstreuten Granaten in den Strassen. https://t.me/R13vostoknews/4240
In der Nähe von Saporischschja ging heute ein Munitionslager der Besatzungstruppen in die Luft. Aus diesem Lager wurde die Munition bezogen, mit dem die Stadt Nikopol beschossen wird. https://t.me/c/1233777422/34128
DER TURBINEN SCHWINDEL
Russland drosselt seine Gaslieferung nach Europa aus technischen Gründen, unter anderem wegen anstehender Turbinenreparaturen. Dass Kanada die Lieferung einer von Siemens reparierten russischen Turbine nach Russland via Deutschland bewilligt hat, passt nicht in die Geschichtenerzählung des Kreml. Dies zeigen exemplarisch zwei Meldungen, welche heute von der russischen Propagandaagentur RIA-Novosti veröffentlicht wurden.
Um 18:14Uhr: «Die Entsendung einer Siemens-Turbine von Kanada nach Deutschland statt nach Russland entspricht nicht den Vertragsbedingungen, so der stellvertretende Vorsitzende von Gazprom, Markelov.»
Um 18:23 Uhr: «Siemens habe nicht mehr als ein Viertel der festgestellten Fehler an den Nord-Stream-Turbinen behoben.»