FOTO: «Ukrainische Soldaten auf dem Rückweg von der Kriegsfront in Sievierodonetzk. Ihre Blicke sind vielsagend», schreibt das ukrainische Aussenministerium zu diesem Bild.
Der ukrainische Generalstab meldet: «Nach dem Rückzug der Einheiten unserer Truppen hat sich der Feind in den Gebieten der Siedlungen Sievierodonetzk, Syrotyne, Woronove und Borivske festgesetzt.» https://www.facebook.com/GeneralStaff.ua
Es ist jetzt nur noch möglich, Sievierodonetzk über die vorübergehend besetzten Gebiete zu verlassen. Die Besatzer haben einen «Stadtkommandanten» ernannt. 90% der Stadt sind zerstört. https://t.me/R13vostoknews/3545
ÜBER 600 RAKETEN IN EINER NACHT
Gestern Nacht führte Russland einen massiven Raketenangriff auf ukrainisches Gebiet durch. Insgesamt wurden über 600 Raketen verschiedener Typen gestartet: Luft-, See- und Bodenraketen. Das berichtet das Kommando der ukrainischen Streitkräfte.
«Wir stellen fest, dass die Kh-22-, Onix- und Iskander-Raketen äußerst schwierige Ziele für unsere Flugabwehrkomplexe sind. Die Geschwindigkeit der Onix- und X-22-Raketen beträgt über 3’000 km/Stunde.
Und die Iskander-Raketen fliegen auf einer ballistischen Flugbahn. Dies ist eine untypische und äusserst schwierige Aufgabe für unsere Verteidigung.» Trotzdem konnte einige russische Raketen rechtzeitig abgeschossen werden. .https://t.me/kpszsu/1471
ANGRIFFE AUS WEISSRUSSLAND
Bei den gestrigen Angriffen auf die Ukraine waren sechs russische Tu-22M3 Kampfflugzeuge beteiligt. Diese starteten vom russischen Flughafen Shaykovka in der Region Kaluga, drangen in den Luftraum Weissrusslands ein und schossen von dort aus ihre Raketen ab.
«Dies ist das erste Mal, dass ein Luftangriff gegen die Ukraine direkt vom weißrussischen Hoheitsgebiet aus durchgeführt wurden», schreibt das ukrainische Verteidigungsministerium.
«Der heutige Beschuss steht in direktem Zusammenhang mit den Versuchen des Kremls, Belarus als indirekten Teilnehmer in den Krieg in der Ukraine hineinzuziehen.» https://t.me/DIUkraine/747
WEISSRUSSLAND NICHT INVASIONSBEREIT
Nach Angaben des ukrainischen Militärsprechers Vadym Skibitskyy führen russische Spezialeinheiten zusammen mit weissrussischen Spezialkräften ein gemeinsames Training für Operationen auf dem Gebiet der Ukraine durch.
Die weissrussische Armee verfüge derzeit jedoch nur über sieben Bataillone, die in der Nähe der ukrainischen Grenze im Einsatz sind. Das entspricht 4’000 bis 6’000 Soldaten. Für den Aufbau einer Invasionstruppe seien 3-4 Monate erforderlich. https://t.me/site_ua/12031
RUSSLAND RÜSTET WEISSRUSSLAND AUF
Putin versprach, dass Russland Weissrussland in Kürze das Raketensystem Iskander-M übergeben wird. Dieses System kann ballistische Raketen als auch Atomsprengköpfe tragen.
Er versprach außerdem, die belarussischen Su-25-Flugzeuge zu modernisieren, damit sie auch Atomraketen tragen können. https://t.me/hromadske_ua/22847
ZUVERSICHTLICHER GEHEIMDIENSTCHEF
In einem Interview mit Reuters https://www.reuters.com/ zeigte sich Kirill Budanow, Leiter des ukrainischen Geheimdienstes GUR zuversichtlich. Die Ukraine sollte ab August «sichtbare Ergebnisse» ihrer Gegenoffensive in der von Russland besetzten Region Kherson im Süden der Ukraine sehen.
«Wir dürfen nicht auf ein Wunder warten, dass sie müde werden und nicht mehr kämpfen wollen… Wir werden unser Territorium als Ergebnis unserer Gegenoffensive zurückerobern». https://t.me/uniannet/61535
LITAUEN UNTERWIRFT SICH NICHT
Der litauische Präsident hat beschlossen, Russland in der Frage des Transits in die Region Kaliningrad keine Zugeständnisse zu machen.
«Litauen wird die Beschränkungen für den Transit in das Kaliningrader Gebiet nicht aufheben. Litauen wird die Kontrolle über die Waren behalten, die durch sein Hoheitsgebiet fließen, und es kommen weder ‹Korridore› noch Zugeständnisse an Russland als Reaktion auf die Drohungen des Kremls in Frage», sagte Gitanas Nauseda. https://t.me/c/1347997323/9565