SÄUBERUNGEN IN PUTINS ARMEE
Generaloberst Andrej Serdjukow, Befehlshaber der russischen Luftlandetruppen und Raumfahrtkräfte, wurde von seinem Posten entfernt. Grund sind die schlechten Leistungen während der Invasion in der Ukraine und die hohen Verluste unter den Fallschirmjägern.
Neuer Befehlshaber sei Generaloberst Michail Teplinski, derzeit Stabschef des zentralen russischen Militärbezirks.
Das berichtet das amerikanische «Institut fort he study of war» und beruft sich auf verschiedene russische und ukrainische Quellen.
Auch der Gesamtkommandeur der russischen Invasion, General Alexander Dvornikov, sei abgelöst worden. Ihm würde exzessiver Alkoholkonsum und mangelndes Vertrauen innerhalb der russischen Streitkräfte vorgeworfen. Ersetzt worden sei Dvornikov durch Generaloberst Gennady Zhidko, dem Leiter der militärisch-politischen Direktion der russischen Streitkräfte. https://www.understandingwar.org/…/russian-offensive…
Dvornikow ist unter dem Namen «Schlächter von Syrien» bekannt, weil er bereits dort Völkermord-Aktionen befehligt hatte und auch im zweiten Tschetschenien-Krieg hat er sich als Kriegsverbrecher hervorgetan. Für beides stand er bisher nicht vor Gericht. Dvornikow war erst vor zwei Monaten von Putin zum zentralen Kommandeur der russischen Armee in der Ukraine ernannt worden. https://aldrovandi.net/…/ukraine-aktuell-11-4-22-1430uhr/
HOCH GERÜSTETE SCHWARZMEERFLOTTE
Die russische Armee verfügt aktuell über 44 einsatzbereite Marschflugkörper. Sie sind auf fünf Raketenschiffen, einem U-Boot und drei grossen Landungsschiffen installiert. Das berichtet das ukrainische Einsatzkommando Süd.Laut Wladislaw Nasarow vom militärischen Kommando ist das stürmische Wetter im Schwarzen Meer für die Anlandung russischer Landungsboote nicht förderlich. https://t.me/c/1347997323/9254
Seit mehreren Tagen wird damit gerechnet, dass Putins Marine im Süden die Stadt Odessa direkt angreifen will, um so eine zweite Front zu eröffnen.
ANGRIFFE AUF KIEW MÖGLICH
Oleksandr Pawljuk, Generalleutnant der vereinigten ukrainischen Streitkräfte, ist der Meinung, dass die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Angriffs der russischen Föderation auf Kiew hoch ist. Er glaubt, dass die Besatzer Raketenangriffe auf Kiew und Tschernihiw Streikgruppen vorbereiten. Er betonte, dass die Hauptstadt das Hauptziel des Feindes sei. https://t.me/c/1347997323/9235
Die weissrussische Regierung hat ab heute bis zum 1.Juli eine «grosse Militärübung» an seiner Südgrenze angekündigt. Um eine «realitätsnahe Situation» zu schaffen, ist die Teilnahme von «Spezialeinheiten» an der Übung geplant, teilte das Balaru-Ministerium mit. https://t.me/uniannet/61158
Für einen Angriff auf Kiew ist das weissrussische Territorium sehr nahe.
RUSSEN-ERFOLGE IM DONBASS
Gestern Abend berichtete der ukrainische Generalstab, dass Putins Truppen eine Offensive in Richtung Bila Hora durchführen. «Sie haben teilweise Erfolg und die Kämpfe gehen weiter. In Richtung Toschkiwka – Pidlisne hat der Feind die Siedlungen Pidlisne und Myrna Dolyna eingenommen und an den besetzten Grenzen konsolidiert. Auch hat er teilweise Erfolg im Bereich der Siedlung Hirske.» https://www.facebook.com/GeneralStaff.ua/posts/345075101138908
Heute ist über Erfolge der Russen nichts zu erfahren, aber über massive Artilleriefeuer auf die Siedlungen Werchnjokamjanka und Syrotyne bei Sievierodonetzk. Auch der Kampf um die Stadt Sievierodonetzk ist noch nicht entschieden. https://www.facebook.com/GeneralStaff.ua/posts/345741581072260
22’000 TOTE IN MARIUPOL
Seit Beginn des Krieges sind in Mariupol mindestens 22’000 Menschen gestorben. Dies teilte der Bürgermeister der Stadt, Wadym Bojtschenko, mit. https://t.me/uniannet/61169
In Vinnitsa, Kiew, Dnipro, Saporischschja und Chmelnizkij gibt es aktuell Zentren mit dem Namen «Ich bin Mariupol». Dort können sich Menschen melden, die aus Mariupol geflüchtet sind. Die Notleidenden erhalten humanitäre, psychologische, rechtliche und soziale Hilfe. Die Zentren werden von Mariupol und internationalen Wohltätigkeitsorganisationen finanziert. https://t.me/kt20220224/1013
FINNLAND IST FÜR KRIEG BEREIT
Finnland ist bereit, im Falle eines Angriffs mit der EU zusammen in den Krieg zu ziehen. Das sagte General Timo Kivinen, Kommandeur der finnischen Verteidigungskräfte.
«Unser Land bereitet sich seit Jahrzehnten auf einen russischen Angriff vor und hat ein beträchtliches Arsenal aufgebaut, aber die Motivation unserer Bürger ist entscheidend.
Wir haben unsere militärische Verteidigung systematisch genau für die Art von Kampf entwickelt, die in der Ukraine geführt wird, mit massivem Einsatz von Feuerkraft, gepanzerten Fahrzeugen und Luftstreitkräften», sagte Kivinen. https://t.me/c/1347997323/9236