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Zwei von vielen Todesfällen. Die drei Monate alte Kira und ihre Mutter Valerie wurden gestern in Odessa durch einen Marschflugkörper getötet. Das Foto wurde von ihrem Mann veröffentlicht. (@ua_ukraine)Das russische Verteidigungsministerium behauptete, es habe ausschliesslich militärische Ziele angegriffen.
PUTINS ARMEE NOCH NICHT VOLL DA
Wie der ukrainische Generalstab schreibt, finden Kämpfe auf dem Boden an verschiedenen Frontabschnitten im Donbass statt. Dabei kam es bisher nicht zu nennenswerten. Die eroberten Dörfer verminen Putins Armee, um das Vorankommen der Ukrainer zu bremsen.
Die russischen Truppen bereiten sich weiterhin auf eine nochmals verstärkte Invasion vor. Dies geschieht einerseits durch logistische Umgruppierungen und durch das Aufstellen von Boden-Boden-Raketensystem des Typs «Iskander» auf russischem Boden, 60 Kilometer von der ukrainischen Grenze entfernt. https://www.facebook.com/GeneralStaff.ua/posts/301622692150816
RUSSISCHE RAKETEN ABGESCHOSSEN
Zwei Marschflugkörper mit Flugrichtung Odessa wurden von der ukrainischen Armee abgeschossen. Das berichtet das Rathaus von Odessa. (Quelle: @insider_uke)
Gestern waren mehrere Marschflugkörper in Odessa detoniert und zerstörten unter anderem zwei Wohnhäuser.
MEHRERE OLIGARCHEN-TODESFÄLLE
Sergey Protosenya (Ehemals Energieunternehmen Novatec) wurde am letzten Dienstag zusammenmit seiner Frau und seiner Tochter tot in seiner gemieteten Villa in Spanien aufgefunden.
Einen Tag zuvor wurde Vladislav Avaev (Ehemals Gazprombank) mit seiner Frau und seiner Tochter tot in seiner Luxuswohnung Moskau gefunden.
Am 24. März wurde der Milliardär Vasily Melnikov (MedStom) zusammen mit seiner toten Ehefrau und zwei seiner Söhne in seiner Villa in Nizhny Novgorod entdeckt.
Das Magazin Newsweek (https://www.newsweek.com/every-russian-oligarch-who-has…) listet weitere Fälle auf. Ausser den obgenannten sind seit Januar Mikhail Watford, Alexander Tyulyakov und Leonid Shulman unter nicht geklärten Umständen ums Leben gekommen. (https://www.newsweek.com/every-russian-oligarch-who-has…)
WAFFENLIEFERUNGEN AUS DEM WESTEN
Die Slowakei hat eine bisher nicht bekannte Anzahl ehemals russischer Panzer an die Ukraine geliefert. Bei den Gefechten in Luhansk wurden zwei slowakische T-72 zusammen mit ukrainischen Panzern bei einem Einsatz beobachtet. (http://t.me/utdarmbot)
Norwegen hat bekannt gegeben, dass die 100 Mistral-Luftabwehrraketen, die es der Ukraine geschenkt hat, nun an der Front angekommen sind. Es handelt sich um VSHORAD-Raketen (Very Short Range Air Defence) aus französischer Produktion. (@visegrad24)
OFFENER BRIEF: UKRAINE SOLL AUFGEBEN
In der Berliner Zeitung https://www.berliner-zeitung.de/…/offener-brief-fordert… erschien ein Aufruf von Uniprofessoren, einem Musiker, einigen Journalisten und ehemaligen Politikern Deutschlands.
Der Krieg müsse aufhören. Der Westen müsse die Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen. Weil die Ukraine keine Chance habe, den Krieg zu gewinnen, müssten sie die Waffen niederlegen. Die Ukraine soll die Annexion der Krim zustimmen und ebenfalls den Volksreferenden in den Donbass-Republiken.
SCHWEIZ BLOCKIERT DEUTSCHE MUNITION
Gemäss der Schweizer «Sonntagszeitung hat die Schweiz verhindert, dass Deutschland Munition an die Ukraine liefert. Die Eidgenossenschaft habe ihr Veto eingelegt.
Beim Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) seien zwei Anfragen aus Deutschland eingegangen, zuvor aus der Schweiz erhaltene Munition an die Ukraine weiterzugeben. «Beide Anfragen wurden mit Verweis auf die Schweizer Neutralität und die zwingenden Ablehnungskriterien der Kriegsmaterialgesetzgebung abschlägig beantwortet», zitierte die Schweizer «SonntagsZeitung» aus der Antwort des Seco.
IMMENSE ZERSTÖRUNG VON SCHULEN
1’138 Kindergärten, Grundschulen, Berufsschulen, Universitäten wurden durch die russischen Invasoren in der Ukraine massiv beschädigt oder zerstört. In diesen Schulen wurden unter anderem Fremdsprachen gelehrt und gelernt. Die Zahl nannte die ukrainische Ministerin für Wissenschaft und Bildung. (@ukraine_world)
RUSSLAND HAT NACHSCHUB-PROBLEME
Die Chefin der russischen Notenbank, Elvira Nabiullina, beschrieb die Folgen des westlichen Embargos: «Märkte, Geografie der Ausfuhren, Einfuhren, Anteil der verschiedenen Branchen an der Wirtschaft, Grad der Lokalisierung der Produktion, Grad der Einbindung in internationale Wirtschaftsketten, Verteilung der Arbeitskräfte nach Sektoren, Nachfrage nach Fachkräften in bestimmten Berufen, Stand der Technologie in den Produktionsprozessen usw. usw. Das muss sich jetzt praktisch alles ändern.»
Als Beispiele nannte sie die Papier-, die Lebensmittel- und die Bekleidungsindustrie. (Quelle: Russisches Medienhaus RBK)